Fotografie

Die Faszination und Kraft der Fotografie habe ich bei meinen Großeltern auf dem Sofa beim Anschauen der alten Urlaubsbilder bereits erfahren. Die alte Balgenkamera war damals sowohl Wunsch, als auch unerreichbares Ziel. Mit 10 Jahren dann die erste eigene Kamera, von da an immer am Auslöser.

Die Schwarz-Weiss-Fotografie wurde nach der Wiedervereinigung mit der plötzlichen Verfügbarkeit von farbechten Diafilmen schnell durch die Farbfotografie abgelöst, der ich bis heute treu bin – auch wenn es nicht die hohe Kunst der Fotografie ist.

Eine längere Pause kam, als meine tägliche Arbeit mich mehr forderte, als der Tag Licht hergab. Nun kommt die Leidenschaft wieder und auch heute ist meine Sicht auf die Dinge das, was mich im Fotografieren leitet: Kleine Sachen des Alltags sind mir wichtiger, als der große Trouble der Weltgeschichte. Mal hat man die Stimmung zum Fotografieren, mal eben auch nicht… Wenn das Licht stimmt, gibt es überall was zu sehen und damit auch abzulichten.

In den folgenden Rubriken habe ich drei Fotoserien zusammengestellt.